Nominierung Deutsches Paralympics-Team für Tokio
(LSB/BSSA, 23.07.2021) Gestern, 33 Tage vor Beginn der Paralympischen Sommerspiele in Tokio, verabschiedete Sachsen-Anhalt die Aktiven des BSSA offiziell zu den Spielen.
Michael Richter, Sachsen-Anhalts Sportminister, Silke Renk-Lange, Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt und der Vorsitzende des Trägervereins des OSP Sachsen-Anhalt, PD Dr. med. Jörg Franke, gaben den Athletinnen und Athleten die besten Wünsche für ihre Starts in Tokio mit auf den Weg. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sendete den Sportler*innen eine Videobotschaft.
Neben den nominierten Sportler*innen selbst und ihren Trainer*innen waren BSSA-Präsident Dr. Volkmar Stein, Vertreter*innen des LSB-Präsidiums und -Vorstandes sowie des OSP Sachsen-Anhalt, sportpolitische Sprecher*innen der Parteien und Medienvertreter Gäste der digitalen Veranstaltung.
Andrea Eskau (USC Magdeburg), Marie Brämer-Skowronek (SC Magdeburg) und Anja Adler (SV Halle) sowie Anas Al Khalifa (SV Halle) mit Heimtrainerin Ognyana Dusheva, die beide unter der Flagge des Internationalen Paralympischen Komitees für das Refugee Paralympic Team starten, werden Sachsen-Anhalt bei den XVI. Paralympischen Sommerspielen vertreten. Sie habe sich hohe Ziele gesetzt und nutzen die verbleibende Zeit, um sich optimal vorzubereiten und auf dieser Basis ihr Bestes zu geben. Wichtig war den Sporter*innen der Dank an alle Unterstützer vor Ort vom Familien- und Freundeskreis über die Trainer- und Betreuer*innen sowie Förderer, bis zu den Heimatvereine und den Verbänden, BSSA, LSB/OSP.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das Team Sachsen-Anhalt für die Winterspiele in Peking 2022 berufen. Die wettkampferfahrene Parasportlerin Andreas Eskau vom USC Magdeburg wird in Tokio ihre bereits vierten Paralympischen Sommerspiele erleben. Bei der Veranstaltung war sie das perfekte Bindeglied zur Berufung der Wintersportler.
Neben Andrea Eskau bereiten sich die Bobsportler Thorsten Margis und Alexander Schüller (SV Halle), Kevin Korona, Paul Krenz und Henrik Bosse (Mitteldeutscher SC) sowie Rennrodler Toni Eggert (BRC Ilsenburg) auf die Paralympischen und Olympischen Winterspiele in Peking 2022 vor.
Grafik: Frank Löper, LSB