BSSA-Aktive fiebern den Wettkämpfen entgegen

(DBS/BSSA, 26.08.2021) Unter den Deutschen Athlet*innen, die vorgestern hinter der von Rollstuhlbasketballerin Mareike Miller und Para Radfahrer Michael Teuber getragenen deutschen Fahne ins Olympiastadion von Tokio einliefen, war auch SCM-Para-Kugelstoßerin Marie Brämer-Skowronek.

Beeindruckt fasste sie dieses Erlebnis zusammen: „Eine Eröffnungsfeier der anderen Art. Die Stimmung in der Mannschaft war super. Natürlich hat man die Stille im Stadion wahrgenommen, als wir eingelaufen sind. Das war schon besonders. Aber auf dem Weg mit dem Bus zum Stadion standen echt in der ganzen Stadt Menschen an der Straße und haben gewunken und man hat die Freude der Menschen gespürt.“

Die Para Leichtathlet*innen hatten zuvor mehrtägige Pre-Camps in Shimabara und Miyazaki absolviert. „Die Sportlerinnen und Sportler sind nach den Pre-Camps glücklich und zufrieden im Dorf angekommen und konnten nahtlos weiter trainieren, das war der Plan und der ist voll aufgegangen“, sagte Bundestrainerin Marion Peters. Sie warnt vor zu hohen Medaillenerwartungen, meint jedoch gleichzeitig, dass u. a. das DBS-Kugelstoß-Trio mit Marie Brämer-Skowronek durchaus überraschen könnte.
Für Marie gilt es am 31. August, sich der Konkurrenz ihrer Startklasse (F34) zu stellen.

Diesen Paralympischen Spielen steht die größte globale TV-Übertragung aller Zeiten bevor. 4,25 Milliarden Zuschauer werden an den Bildschirmen erreicht. ARD und ZDF werden im täglichen Wechsel über 60 Stunden von den Wettkämpfen berichten.

 

 

 

 

Eröffnungsfeier Paralympics Tokio, Marie Brämer-Skowronek mittendrin

Foto: © Oliver Kremer / DBS