(ECA/DKV/BSSA 27.05.2019) Nach ihrem erfolgreichen Abschneiden mit Bronze bei der Europameisterschaft sicherte sich Anja Adler (HKC 54) auch beim Weltcup am vergangenen Wochenende im polnischen Poznań Rang drei in der Startklasse VL 3 (Va’a). Wie bei der EM kam sie nach der Russin Larisa Volik und der Ukrainerin Natalia Lahutenko ins Ziel. Das Finale im Kajak der Startklasse KL 2 beendete sie wie auch bei der EM mit einem sechsten Platz.
Teamkamerad Ivo Kilian fuhr im Kajak-Finale der Herren (KL 2) auf Rang acht ein. „Persönliche Bestzeit in diesem Jahr – das reicht für den 8. Platz. Es zeigt mir, dass das Erreichen eines slots für die Paralympics in Tokio möglich ist”, sagte Kilian nach dem Rennen. Das könnte in drei Monaten bei den Weltmeisterschaften in Ungarn bereits umgesetzt werden. So haben er und Anja Adler hat das gleiche Ziel vor Augen.
Deutsches Team Para Kanu in Poznań: Cheftrainer André Brendel, Physiotherapeutin Angelika Kriszka, Ivo Kilian, Felicia Laberer, Trainer Jürgen Hausmann (hinten v. l.), Esther Bode, Anja Adler, Katharina Bauernschmidt, Johannes Pietzsch (vorn v. l.)
Bildautor: Angelika Kriszka