Am 27.10.2018 traten die Aktiven des MSV 90 zum Hinrundenspieltag der 2. Bundesliga im Torball beim FSV Forst Borgsdorf an. Da diese Liga sehr ausgeglichen besetzt ist, hieß das Minimalziel für die Elbestädter Klassenerhalt oder mit etwas Glück Aufstieg in die erste Bundesliga.

Die Elbestädter, die aus verletzungs- bzw. arbeitstechnischen Gründen nicht in Bestbesetzung antreten konnten, versuchten in der Formation Tilo Tilo Behrendt (14 Tore), Jürgen Bethge (4 Tore) und Volker Behns (3 Tore) nicht zu viel Boden im Kampf um den Klassenerhalt bzw. im Kampf um die Aufstiegsplätze zu verlieren. Jedoch ging der Start in den Spieltag mit einer 3:4 Niederlage gegen den FSV Forst Borgsdorf in die Hose. Nach einem 0:3 Rückstand gelang der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer zum 3:3. Ein kleiner Aufmerksamkeitsfehler sorgte dann jedoch für die Entscheidung und Magdeburg verlor mit 3:4 Toren. In den beiden folgenden Spielen gegen TFC Kaiserslautern und BSSV Dortmund II fand der MSV 90 endlich ins Spiel. Die Ergebnisse spiegeln dies mit 2:2 bzw. 6:3 wider. Mit diesem Erfolg im Rücken ging es gegen den vermeintlichen Favoriten vom BVSV Nürnberg. Hier gelang auf einmal nichts mehr und die Elbestädter verloren mit 4:10 Toren. Um jetzt nicht den Anschluss zu verlieren, musste der Kampfgeist neu geweckt werden, um die beiden ausstehenden Spiele so gut wie möglich zu absolvieren.

Gegen BSV München II gelang ein sicherer 3:0 Erfolg. Im letzten Spiel traf man dann auf die überraschend starken Hoffelder. Hier konnte der MSV mit 3:0 Toren in Führung zu gehen. Die Hoffelder hatten in der zweiten Halbzeit jedoch viel Glück mit ihren Würfen und erzielten noch den 3:3 Ausgleichstreffer.

Mit 6:6 Punkten und 21:22 Toren liegen die Magdeburger zwar auf dem fünften Tabellenrang, aber nur zwei Punkte hinter einem der beiden Aufstiegsplätze. So ist also für die Rückrunde am 16.02.2019 in Stuttgart noch alles machbar, dann hoffentlich mit Magdeburger Bestbesetzung.

Autor: Tilo Behrendt

Der MSV 90 bei der Strafwurfabwehr gegen Hoffeld.

Bildautor: Karin Teichler