Für den BSSA war Andrea Eskau am Start, allerdings gesundheitlich angeschlagen, so dass sie das Finale nicht erreichte. Sie hatte zwar fest mit einem Finalplatz gerechnet, doch nach der längeren krankheitsbedingten Zwangspause fehlte das Training der für den Sprint notwendigen Kraftspezifik. Der Fokus von Andrea Eskau liegt ganz klar auf dem Handbike für Tokio. So verzichtete sie auf die Biathlon-Wettbewerbe in Altenberg und auch die Weltcup-Wettkämpfe im bayrischen Finsterau. Sie absolviert jetzt ein Einzeltrainingslager im italienischen Livigno, hat jedoch die Biathlon-WM Mitte März in Östersund (Schweden) noch im Visier.
(nordski.de/ BSSA, 13.01.2020) Erstmals in der Wintersport-Geschichte trafen am Wochenende Spitzensportler der FIS und der Para-Szene beim Dresdner Skiweltcup aufeinander – beide auf derselben Sprintstrecke am Königsufer der sächsischen Landeshauptstadt.
Bildautor: Ralf Kuckuck